Eine kleine Flamme wird zum Lichtermeer. Jedes Jahr wird in der Geburtsgrotte in Bethlehem eine kleine Flamme entzündet – das Friedenslicht. Mit dem Flugzeug reist es von dort nach Österreich, in diesem Jahr nach Linz.
Dort wird es von internationalen Delegationen in Empfang genommen und als Symbol des Friedens und der Hoffnung in die ganze Welt verteilt.
Am 16. Dezember kam das Licht auch nach Deutschland, woraufhin sich wie jedes Jahr einige Elsener Pfadfinder auf den Weg nach Dortmund gemacht haben. Nach einem Bummel über den Weihnachtsmarkt, wo es neben allerlei Leckereien auch den größten Weihnachtsbaum der Welt zu bestaunen gab, machte wir uns auf dem Weg zur St.-Josephs-Kirche im Dortmunder Norden. In der Kirche versammelten sich um 15 Uhr über 1000 Pfadfinder der verschiedenen deutschen Pfadfinderverbände, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen.
Während des knapp 40-minütigen ökumenischen Gottesdienstes wurde das Licht an die einzelnen Gruppen verteilt.
Im Anschluss trat die Elsener Delegation ihre Heimreise an. Das Friedenslicht im Gepäck, ging es mit dem Zug zurück nach Paderborn. Vom Hauptbahnhof aus wanderten wir zur St.-Dionysius-Kirche in Elsen, wo um 19:30 Uhr eine kleine von uns gestaltete Aussendungsfeier stattfand und das Licht an die Gemeinde verteilt wurde. Als Ausklang gab es heißen Tschai vor der Kirche.
(Beitrag veröffentlicht von Astrid Merkle am 19. Dezember 2018)